über mich

Ich bin Jürgen, 48 Jahre alt, verheiratet, habe 3 tolle Töchter und lebe in der Nähe von Stuttgart. Mit Aktien beschäftige ich mich seit dem Aktienchrash 1987. Unser Vater lies meinen älteren Bruder und mich Aktien aus der Zeitung heraussuchen, in die wir nach dem Crash investieren wollten. In den 90 Jahren begann ich neben dem Studium mich mehr mit der Börse zu beschäftigen. Je nach Zeit und verfügbarem Geld habe ich mich in den folgenden Jahren mal mehr und mal weniger intensiv mit dem Thema Geldanlage beschäftigt, bin aber immer am Aktienmarkt aktiv geblieben.

Nach meinem Wirtschaftsingenieurstudium arbeitet ich zunächst als Vertriebsingenieur für Produktionsschleifmaschinen und Projektleiter. Von 2001 bis zum Verkauf 2018 war ich geschäftsführender Gesellschafter der Friedrich Otto Zickwolff GmbH&Co.Kg einem Stahlgroßhandel in Mainz. Zur Zeit bin ich geschäftsführender Gesellschafter der Zickwolff Immobilien GmbH&Co.KG. Ich baute mehrere PV-Anlagen, betreibe 5 Photovoltaikanlagen in Deutschland und bin Geschäftsführer einer 780 kwp-Aufdachanlage in Italien. Als Business Angel war ich unter anderem einer der ersten Investoren beim ersten deutschen Roboadvisor Vaamo, der mittlerweile von Moneyfarm aufgekauft wurde.

Ich habe immer versucht, zusätzlich zum Arbeitseinkommen, ein passives Einkommen aufzubauen, das heißt, dass die Investitionen Ertrag bringen sollen ohne das ich dafür viel Zeit zusätzlich aufwenden muss.

Seit meinem Firmenverkauf Ende 2018 habe ich mich intensiv mit den ganzen Möglichkeiten beschäftigt die man mittlerweile hauptsächlich übers Internet nutzen kann. Bei 5 verschiedenen Roboadvisore lege ich seit 2019 Geld an. Mittlerweile habe ich noch Weltsparen anstatt Moneyfarm dazu genommen. Außerdem versuchte ich in verschiedenen Depots bei Cortalconsors die Anlagestrategie der Ivyleague , (im Coronacrash und der Blitzerholung nicht erfolgreich, daher gestoppt) und eine Strategie angelehnt an den norwegischen Staatsfonds nachzubauen. Weil mir die Aktienauswahl auch Spass macht, habe ich „vernünftige “ ETF-Depots aber auch ein Depot mit Firmen in die ich langfristig Investiert sein will und ein Zockerdepot für Aktien bei denen ich hohe Kurszuwächse erwarte.

Ein Depot bei Onvista habe ich seit letztem Jahr , da ich meine Business Angel- Beteiligung an der Savedroid Ag bzw. Advanced Bitcoin Technologies nach deren Börsenlisting deutlich reduzieren wollte und ich damit rechnete das ich viele Aktienorders dafür tätigen werde. Der Preis von 5 € pro Order und die Möglichkeit auch an regionalen Börsen handeln zu können gaben den Ausschlag. Dort habe ich auch 2 Corona-depots, eines bei dem ich auf kurzfristige Zuwächse setze und eines bei dem ich eine Grundschuld auf unser Haus genutzt habe um bei der Bank Geld für Aktien und Unternehmensbeteiligungen aufzunehmen. Das 2. Depot hat einen Anlagehorizont von 7 Jahren und enthält genügend Dividendenaktien um die Zinsen ziemlich sicher immer bezahlen zu können.

Privat Banking habe ich für mich ausgeschlossen, dazu macht mir das Thema Finanzanlage zuviel Spass. Außerdem sehe ich den unterschied zu Multi-Assets Fonds und Roboadvisors nicht.

P2P-Kredite sind für mich sehr Interessant, da sie zwar ein relativ hohes Risiko haben, aber eine höhere Rendite bieten, durch Autoinvest-funktionen nur sehr wenig Betreuung benötigen und unabhängig vom Aktienmarkt sind . 2017 habe ich mit Bondera Smava und Auxmoney gestartet. Davon ist nur noch Bondera übrig geblieben aber einige andere hinzugekommen.

Immobilieninvestments sind für mich aus mehreren Gründen nicht so attraktiv. Wir wohnen in unserem eigenen Haus und ich vermiete eine Gewerbeimmobilie in Mainz. Diese beiden Immobilien sind ein größerer Teil unseres Vermögens und somit besteht ein Bündelrisiko im Immobilienbereich. Aufgrund der Risikostreuung sollte ich nicht weiter in diesen Bereich investieren. Außerdem ist es beim aktuellen Preisniveau schwierig vernünftige Renditen zu erzielen. Auf eine weitere außergewöhnliche Immobilienpreissteigerung in den nächsten 10-15 Jahren würde ich nicht setzen. Falls die Zinsen wieder steigen, arbeiten sie gegen die Preise. Immobilien sind schwierig zu bewerten und man hat immer das Risiko eines Mietausfalls/Leerstand. Da finde ich Immobilienaktien mit 2-3 % Dividende wesentlich attraktiver. Für den Eigenbedarf spricht aus meiner Sicht vieles für eine eigengenutzte Immobilie (Erziehungseffekt, Fremdkapitalhebel)

Als Business Angel plane ich derzeit nicht wieder aktiv zu werden. Aber man sagt ja: Sag niemals nie

Ich halte noch einige Schiffsbeteiligungen mit bisher eher durchwachsenem Erfolg. In letzter Zeit investiere ich auch über Linus didital finance in relativ kurzfristige also bis maximal 2-3 Jahre laufenden Immobilen Kredite

Ganz generell bin ich ein großer Freund der 80/20 Regel. Mit 20 % Einsatz kann man 80 % des Ertrags erwirtschaften. Ich versuche immer ein gutes Verhältnis zwischen Aufwand und Nutzen zu erhalten. Nutzen muss nicht immer Geld sein, sondern kann auch Spass, neue Erkenntnisse oder die Entwicklung der Persönlichkeit sein.